Interview: Arbeiten als Studierende/r bei der vitagroup
Heute ist Weltstudententag – International Students Day! Liebe Studierende, lasst Euch feiern!
Grund genug, um drei junge Talente aus drei Unternehmensbereichen der vitagroup einmal zu fragen: Was macht Euch Spaß? Was treibt Euch an? Im Interview erzählen uns Svenja, Phillip und David mehr über ihre Arbeit und ihre Aufgaben bei uns.
Short Facts:
Name: Svenja Poppinga
Alter: 29
Studiert: Gesundheitsmanagement
Arbeitet bei der vitagroup als: Werkstudentin im Bereich Corporate Communications, seit 2020.
Short Facts:
Name: Philipp Krause
Alter: 25
Studiert: Medizinische Informatik
Arbeitet bei der vitagroup als: Praktikant im Bereich Sales & Business Developement, seit 2022.
Short Facts:
Name: David Schilling
Alter: 21
Studiert: Wirtschaftspädagogik
Arbeitet bei der vitagroup als: Werkstudent im Bereich Corporate Human Resources, seit 2022.
Hallo, ihr drei! Schön dass Ihr uns einen Einblick zu Euch und Euren Erfahrungen bei der vitagroup gebt. Wie seid Ihr eigentlich zur vitagroup gekommen?
David: Auf der Suche nach einem Job, in dem ich auch Praxiserfahrung sammeln kann, habe ich die Stellenausschreibung der vitagroup gefunden und mich darauf beworben. Ich hatte schon vorher Nebenjobs. Aber im Laufe des Studiums wollte ich jetzt einen Job, der mich nicht nur finanziell, sondern auch für meinen späteren Berufsweg voranbringt.
Svenja: Bei mir war es ähnlich. Ich habe mich auf die ausgeschriebene Werkstudentenstelle beworben. Ich erinnere mich, dass coronabedingt kein persönliches Vorstellungsgespräch möglich war – wir waren gerade im ersten Lockdown. Aber ein Online-Interview später, hatte ich den Job (grinst).
Philipp: Durch Sport, das war ein echter Zufall. Ich habe mit Dr. Nils Hellrung, dem Vorstand Strategie & Operations der vitagroup, im Verein Tennis gespielt. Wir sind ins Gespräch gekommen. Ich habe von meinem Studium erzählt und er von der vitagroup. Das klang wirklich spannend und deshalb habe ich mich dann für ein freiwilliges Praktikum beworben.
Warum die vitagroup? Warum habt Ihr Euch gerade bei uns beworben?
Svenja: Ich glaube, dass die Gesundheit eines der wertvollsten Güter einer Gesellschaft ist. Das klingt etwas pathetisch, ich weiß (lacht)… aber das ist es, was mich antreibt. Ich habe mich damals für mein Studium entschieden, weil ich eine Perspektive wollte, einen Beitrag zur Förderung der Gesundheitsversorgung leisten zu können. Auf der Suche nach Praxiserfahrung hat die vitagroup mit ihrem Konzept so natürlich mein Interesse geweckt. Die Aufgabenbeschreibung der Stelle und mein Studienschwerpunkt im Bereich Marketing & Communications haben die Bewerbung dann besiegelt.
David: Bei der Bewerbung für eine Stelle im HR-Bereich war für mich erstmal weniger die Branche des Unternehmens, sondern die Abläufe und Prozesse der Personalabteilung entscheidend. Überzeugt hat mich deshalb mein eigener Bewerbungsprozess. In meinen Vorstellungsgesprächen habe ich mich sehr wohlgefühlt, aber auch meine zukünftigen Aufgabenbereiche und die ganze strategische Ausrichtung haben mir zugesagt. Deshalb habe ich mich für die vitagroup entschieden.
Was sind Eure Hauptaufgaben? Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag für Euch aus?
David: Mein Arbeitsalltag besteht aus regelmäßigen Aufgaben, wie der Anzeigenschaltung von Stellenausschreibungen auf den gängigen Plattformen oder dem Anlegen von Bewerberprofilen in unserer HR-Management-Software. Darüber hinaus übernehme ich teilweise die Kommunikation mit den Bewerbern. Hinzu kommen ab und an Rechercheaufträge über Fort- und Weiterbildungsangebote für unsere MitarbeiterInnen oder mögliche Corporate Benefits, wie z. B das Jobticket.
Philipp: Da ich erst seit drei Wochen bei der vitagroup bin, würde ich noch nicht von einem typischen Arbeitsalltag sprechen (lacht). Bisher bin ich quasi noch im Onboarding-Prozess. Ich mache mich noch mit den verschiedenen Bereichen und Inhalten der vitagroup vertraut. Die Teams stellen sich vor und erzählen mir mehr über ihre Arbeitsbereiche. Und da muss ich mal betonen: Die KollegInnen sind alle wirklich super nett!
Aber in Zukunft wird eine meiner Aufgaben die Recherche von Informationen für verschiedene Projekte im Bereich Value Expansion sein.
Svenja: Ich unterstütze die vitagroup bei der Umsetzung der unternehmensinternen und -externen Kommunikation. Konkreter gesagt entsprechen meine Aufgaben denen eines Content Managers, würde ich sagen. Damit beginnt mein Arbeitsalltag meist mit einem kurzen Briefing oder einer Abstimmung mit meiner Vorgesetzten und konzentriert sich dann im Wesentlichen auf die digitale Gestaltung und Umsetzung von Inhalten der vitagroup im Content Management System. Aber auch kleinere grafische Arbeiten oder Textübersetzungen und Recherchearbeiten landen auf meinem Tisch.
Was macht Euch an Eurer Arbeit bei der vitagroup besonders Spaß? Was denkt Ihr, macht die vitagroup anders als andere Unternehmen?
Philipp: Was ich bisher in der kurzen Zeit sagen kann, ist, dass ich total freundlich aufgenommen worden bin. Die Atmosphäre im Team gefällt mir sehr gut. Die KollegInnen nehmen sich viel Zeit, mich inhaltlich abzuholen. Besonders gut gefällt mir, dass ich nicht das Gefühl habe, „nur Praktikant“ zu sein, sondern wirklich mitarbeiten zu können und Teil des Teams zu sein.
David: Für mich ist es ein absoluter Vorteil, dass ich meine Arbeitszeiten an den Stundenplan meiner Uni anpassen kann. Diese Flexibilität ermöglicht es mir, die Aufgaben und Vorlesungen der Uni mit meiner Arbeit hier zu vereinbaren. Auch fühle ich mich in meinem Team sehr wohl.
Svenja: Bei meinen Aufgaben hier zählt das Ziel. Den Weg dorthin kann ich innerhalb eines gewissen Rahmens selbst bestimmen. Das gibt mir die Freiheit, mich mit meinen Aufgaben weiterzuentwickeln. Gleichzeitig steht die Tür für Fragen dabei immer offen. Anliegen oder auch Optimierungsvorschläge meinerseits werden ernsthaft und auf Augenhöhe diskutiert. Das gefällt mir wirklich sehr gut.
Was nehmt Ihr durch Eure Arbeit bei der vitagroup für Euren zukünftigen Berufsweg mit?
David: Bei einem reinen Universitätsstudium bleibt die Praxiserfahrung auf der Strecke. Durch meine Arbeit hier konnte ich einen guten Einblick in die Aufgaben und den Arbeitsalltag bekommen. Darüber hinaus hilft mir die Praxiserfahrung auch bei meinem Berufseinstieg nach dem Studium, denke ich, da dies – ich kenne ja nun auch schon ein wenig die HR-Perspektive – ein wichtiges Auswahlkriterium bei Bewerbern ist. Ohne einen Werkstudentenjob oder Praktika ist das natürlich schwer zu erfüllen. Hinzu kommt, dass mir mit dem Bachelor in Wirtschaftspädagogik viele Richtungen offenstehen, die ich beruflich einschlagen kann. Durch meine Arbeit in der HR-Abteilung konnte ich einen guten Einblick darüber gewinnen, wie eine davon im Berufsalltag aussehen könnte. Das hilft mir auch in der Planung und Entscheidung über meine akademische und berufliche Spezialisierung.
Svenja: Dem kann ich nur zustimmen. Auch im Bereich Gesundheitsmanagement sind die Berufsperspektiven sehr vielfältig. Das ist toll, kann aber auch überfordern. Meine Erfahrungen hier als Werkstudentin haben mir sehr geholfen, meinen beruflichen Werdegang zu spezifizieren.
Philipp: Was ich bisher mitnehmen kann, ist ein genereller Eindruck über den Berufsalltag. Die Arbeit im Büro, aber auch im Homeoffice. Da sich meine Aufgaben auf den Bereich Value Expension & Sales konzentrieren werden, bin ich aber auch auf die Eindrücke aus der Arbeit im Kundenkontakt gespannt. Grundsätzlich ist es für mich interessant zu erfahren, inwiefern die Inhalte der vitagroup mit denen meines Studiums verknüpft sind.
Was würdet Ihr aus Eurer Erfahrung zukünftigen WerkstudentInnen / PraktikantInnen mit auf den Weg geben?
David: Dass ein Werkstudentenjob absolut Sinn macht. Viele haben Angst, dass sie als Werkstudent/in den Status einer billigen Arbeitskraft haben – das kann ich aus meiner Erfahrung wirklich nicht sagen. Für mich lohnt sich die Arbeit in vielerlei Hinsicht. Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte aus meiner Sicht Praxiserfahrung bei einer Werkstudentenstelle sammeln.
Philipp: Absolut, das sehe ich auch so. Ich denke viele Studierende haben noch keinen konkreten Plan, in welchem Bereich sie nach dem Studium genau arbeiten wollen. Deshalb würde ich dazu raten, in viele Bereiche reinzuschnuppern.
Svenja: Die ersten Schritte in der Praxis zu machen, kann eine Herausforderung sein. Oft sind Theorie und Praxis nicht deckungsgleich. Aber gerade diese Erfahrungen machen den Werkstudentenjob für mich sinnvoll. Ich konnte so mein Wissen vertiefen, aber auch erweitern und an meinen Aufgaben hier wachsen.