About / Wir über uns
Über die vitagroup
Über 20 Jahre Innovation
Health Intelligence.
Gesundheitsversorgung neu gedacht.
Seit mehr als 20 Jahren entwickeln und realisieren wir Lösungen, die den digitalen Fortschritt in die Gesundheitsversorgung bringen.
Die Gesundheitsversorgung von morgen wird schneller, genauer und wirksamer sein, da intelligente Technologien den Menschen unterstützen und seine Fähigkeiten exponentiell erweitern. Die dazu notwendigen offenen Strukturen, Technologien und Denkweisen liefert die vitagroup.
So sind wir mittlerweile verlässlicher und wertgeschätzter Partner wie auch Treiber der digitalen Vernetzung unserer Gesundheitsversorgung.
Die vitagroup in Zahlen
1
gemeinsame Mission
300+
SpezialistInnen
20+
Jahre Erfahrung
2
Divisions
4
Standorte
Der digitale Wandel wird nie wieder so langsam sein wie heute.
Philipp Justus,
Google
Über 20 Jahre Innovation
Vom mutigen Pionier zum Treiber des digitalen Fortschritts unserer Gesundheitsversorgung
Vor 20 Jahren war die vitagroup als Pionier der Digitalisierung ihrer Zeit voraus. Wir haben in dieser Zeit wertvolle Erfahrung und Wissen gesammelt, das wir heute in systemrelevante und praxisnahe Lösungen verwandeln.
1999 – 2009:
Alles beginnt mit einer Idee – die ersten 10 Jahre
Es beginnt mit einer Vision: Mit einer Kombination aus EKG-Gerät und Mobiltelefon Leben von Herzpatienten retten. Schon bald können wir den ersten Investor für unsere Ideen begeistern: Dr. Hans-Werner Hector. Dabei soll es nicht bleiben.
Als 1999 die vitaphone GmbH in Mannheim gegründet wurde und begann ein „Herzhandy“ zu entwickeln, wurde über Digitalisierung noch nicht gesprochen. Wir setzten sie bereits um. Im Jahr 2000 findet sich ein erster Investor: Dr. Hans-Werner Hector, Mitbegründer des Softwareunternehmens SAP. Er ist von der Idee einer digital unterstützen Telemedizin begeistert und entscheidet sich als Investor und Mentor der vitaphone, die Chancen der Digitalisierung für den Gesundheitssektor voranzutreiben und für den Menschen nutzbar zu machen.
Doch es sollte nicht beim „Herzhandy“ bleiben. Schon 2001 wurde mit der Gründung der vitanet GmbH eine der ersten Content-Plattformen im deutschsprachigen Internet, vitanet.de, in Mannheim ins Leben gerufen. Denn Wissen zu bündeln, war schon damals ein wesentlicher Antrieb für uns.
2003 war es dann endlich soweit. Das „Herzhandy Notfallhandy“ ist nach langen Pilotstudien auf dem Markt. Aber es ruft bei Ärzten und Krankenkassen noch keine Begeisterung hervor. Obwohl wir die erste EKG-Übertragung per UMTS weltweit machten. Warum? Es war seiner Zeit voraus. Das Produkt konnte sogar Abweichungen im EKG automatisch erkennen und übertragen. Und das Jahre bevor das erste iPhone vorgestellt wurde.
Bei aller Technologie – ohne den Faktor Mensch geht es nicht. Digitale Angebote im Gesundheitswesen brauchen Menschen als Ansprechpartner. Mit der vitaservices GmbH & Co. KG wird 2004 in Chemnitz ein erstes Telemedizinisches Service Center gegründet. Rund um die Uhr stehen Ärzte und qualifiziertes Assistenzpersonal zur Verfügung.
Das Herz stand auch im Zentrum des 2005 geschaffenen CorBene Programmes: Telemedizin für Patienten mit Herzinsuffizienz. Zunächst in Nordrhein-Westfalen erfolgreich getestet, wurde es 2012 deutschlandweit ausgerollt.
Immer mehr Technologie und Daten aus den geschaffenen Programmen und Lösungen führten 2006 zur Gründung der vitasystems IT-Entwicklung. Heute ist sie Lieferant und Herzstück unserer offenen Systemarchitektur und Basisplattform unserer Lösungen.
Parallel wuchs der Content der vitanet.de immer weiter. Auch der damit verbundene medizinische Expertenkanal DOCMED.tv war erfolgreich. Gemeinsam bündelte man beide Contentplattformen in der 2006 gegründeten vitapublic GmbH in München. Das Informations- und Vermarktungssystem für unabhängige Apotheker apodigital.de wird eigenständig auf dem Markt positioniert.
Als Pionier schafft man vieles ein erstes Mal. 2009 wurden wir weltweit als Erste nach VDE-Regeln Telemonitoring zertifiziert. Weitere Erstlinge in diesem Jahr: Loop-recorder, PICO-Blister und BT EKG Karte.
2010 – 2015:
Neue Märkte – Ausweitung der Aktivitäten und Fokussierung
Wir entwickeln weiter – eine App für das iPhone läutet 2017 die nächste Erfolgsgeschichte ein. Doch auch Rückschläge gehören zum Leben eines Vordenkers.
Pioniere müssen auf Marktentwicklungen flexibel reagieren. So ist das 2013 eingeführte Produkt JUUNA für den pflegenden Angehörigen, ein Produkt der ebenfalls in diesem Jahr gegründeten vitacare GmbH, heute als Selbstzahlerservice nicht mehr aktiv am Markt. Die JUUNA-Assets wurden in andere vitagroup-Services integriert. Im selben Jahr fällt zudem die Entscheidung, das Verblisterungssystem PICO nicht weiterzuentwickeln.
2016 – 2019:
Eine starke Gruppe – die vitagroup
Zahlreiche Unternehmen im In- und Ausland, eine Vielzahl an Innovationen und Produkten im Markt: Um all diese Aktivitäten der Gruppe strategisch zu bündeln wird 2016 die vitagroup AG mit Sitz in Mannheim und München gegründet. Neue Mitglieder kommen schnell hinzu.
Gleichzeitig zur Gründung der vitagroup AG, fällt die Entscheidung, sich zunächst auf den deutschen Markt zu konzentrieren, um aus einer starken Position das Wachstum voranzutreiben.
2017 startet das erste Konsumentenprodukt der vitagroup: FiTS. Eine App und ein Motivationsprogramm für mehr Fitness. Das Besondere an FiTS: Mit der innovativen Motivation-Engine sind wir in der Lage, jeden Nutzer im richtigen Moment individuell zu inspirieren und ihn bei seiner nachhaltigen Verhaltensveränderung zu unterstützen.
Ein wesentlicher Baustein der Wachstumsstrategie der vitagroup ist 2018 die Akquise der symeda GmbH mit Sitz in Braunschweig. Als Teil der vitagroup entwickelt die symeda E-Health-Lösungen zur Vernetzung von medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Experten für die patientenzentrierte Versorgung. Zu den Kunden gehören Krankenhäuser, Kostenträger, Managementgesellschaften und vernetzt arbeitende Einrichtungen. Täglich nutzen viele tausend Anwender die Systeme der symeda.
Die Erfolgstory des im Jahr 2017 eingeführten TELEARZTES geht weiter. Als erste, im regulierten Markt voll integrierte telemedizinische Lösung, unterstützt sie den Arzt, bei der Herausforderung in strukturschwachen Gebieten tätig zu sein. Unsere Lösung erfährt bundesweit große Anerkennung und Anwendung.
2020 – 2021:
Aussichtsreich positioniert, den Gesundheitssektor aktiv mitzugestalten
Der ONE[vitagroup] Transformationsprozess kommt zu seinem Abschluss. Alle historisch gewachsenen vita-Einheiten und Akquisitionen agieren fortan unter der Marke vitagroup.
Geprägt von einer nie erlebten Corona-Pandemie, bewährt sich die vitagroup als ein systemrelevanter Dienstleister der Versorgung – sei es durch die Entwicklung und Anpassung des Epidemie-Management-Systems SORMAS für unsere Gesundheitsämter, die Erstellung der Forschungsplattform NUM CODEX für unsere Unikliniken oder den Betrieb der 116117-Servicerufnummer.
Auch für die Vernetzung des Gesundheitssystems erreicht die vitagroup mit der Entwicklung der Open Source Instanz EHRbase im Jahr 2020 einen international vielbeachteten Meilenstein.
Ein weiterer wichtiger Schritt, die vitagroup mit all ihren Erfahrungen bestens zu positionieren, um – in dem sich immer dynamischer entwickelnden Gesundheitsmarkt – eine treibende und führende Rolle einzunehmen.
Das Kernstück der Wachstumsstory der vitagroup ist die Health Intelligence Platform, kurz HIP. Die HIP stellt Gesundheitsdaten ohne Barrieren und hochstrukturiert zur Verfügung. Sie integriert Daten aus bestehenden Systemen, transformiert sie in ein offenes, hochstrukturiertes Datenformat und bildet das herstellerneutrale Backend für flexible und nachhaltige digitale Ökosysteme im Gesundheitswesen.
2021:
Fokussierung auf die Unternehmensbereiche HIP und HD
Die Rolle der vitagroup am Markt wird immer klarer. Ab 2021 organisiert sich die vitagroup in die zwei Unternehmensbereiche Health Intelligence Plattform (HIP) und Health Dialog (HD). Zwei völlig unterschiedliche Ansätze, mit denen das Unternehmen den Bedarfen des Marktes Rechnung trägt. Mit dem Unternehmensbereich HIP ist die vitagroup Tech Enabler, mit dem Health Dialog Versorgungsdienstleister.
Die Fokussierung und die damit verbundene organisatorische Trennung gibt nun beiden Bereichen unabhängig voneinander den notwendigen Raum zur Entwicklung und Entfaltung.
2022:
Im Jahr 2022 kommt das Clinical Data Repository (HIP CDR) der Health Intelligence Platform auf den Markt. Das HIP CDR speichert Gesundheitsdaten nach offenen Standards und vollständig interoperabel. Daten werden hierbei von den Anwendungen getrennt und können dadurch ohne Konvertierung in allen Systemen genutzt werden. Vor allem Krankenhäuser profitieren von dem zentralen Gesundheitsdatenspeicher der vitagroup, denn im Zuge des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) sind Kliniken optimal darauf vorbereitet, alle Anforderungen in puncto Interoperabilität zu erfüllen. Schnell werden namhafte Klinkverbünde auf das HIP CDR aufmerksam.
Das Telemedizinische Zentrum (TMZ) des Health Dialog schreibt weiter Erfolgsgeschichte: Mit über 200 medizinischen MitarbeiterInnen und durchgängiger Erreichbarkeit 24/7, Health Dialogs bietet Deutschlands innovativstes virtuelles Telemedizinzentrum umfasst neben dem Medizinischen Notdienst, dem ärztlichen Bereitschaftsdienst ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117) und dem Terminservice für Kassenärztliche Vereinigungen und Gesetzliche Krankenversicherungen nun auch umfassende Services im Bereich Dialogautomatisierung und Gesundheitsberatung.
2023 – Heute:
HIP und HD nehmen weiter Fahrt auf!
Die konsequente Ausrichtung der vitagroup auf die beiden Unternehmensbereiche HIP und HD zahlt sich aus. Durch die Fokussierung können sich beide Bereiche eine führende Rolle am Markt erarbeiten.
Das HIP CDR etabliert sich erfolgreich am Markt: 2023 entscheiden sich zahlreiche Klinikkunden für das herstellerneutrale Datenbackend. Bereits Anfang 2024 geht das HIP CDR bei den ersten Einrichtungen erfolgreich in Betrieb. Die Reaktionen: durchgängig positiv. Als umfassende, nahtlos integrierte Gesamtlösung ermöglicht es, Digitalisierungsprojekte schnell, zukunftssicher und flexibel skalierbar umzusetzen.
2024 geht ein weiteres HIP-Produkt an den Start: Mit HIP EHRbase bietet die HIP nun eine flexible, erweiterbare Open-Source-Lösung für geschäftskritische E-Health-Infrastrukturen. Es ergänzt die weltweit führende Open-Source-Implementierung von openEHR (EHRbase) um erweiterte Funktionen und Service-Levels und wird somit höchsten Ansprüchen gerecht. HIP EHRbase ist die ideale Lösung für die Integration von Open-Platform-Funktionen in ein Produkt oder eine Lösung. Es bietet eine robuste und umfassende Implementierung der openEHR-Spezifikationen mit flexiblen Einsatz- und Integrationsmöglichkeiten und eignet sich sowohl für kleine mobile Anwendungen wie auch für groß angelegte E-Health-Infrastrukturen. In Kooperationsprojekten mit namhaften Partnern wie AWS (Amazon), der Deutschen Telekom oder IBM, bildet HIP EHRbase das Herzstück für einige große nationale und internationale Digitalisierungsprojekte im Gesundheitswesen.
Der große Erfolg des Telemedizinischen Zentrums bietet auch dem Unternehmensbereich Health Dialog den Raum, weiter zu wachsen und zu expandieren. Um den Herausforderungen des Ärztemangels, des demographischen Wandels und der zunehmenden Digitalisierung gerecht zu werden, bringt der Health Dialog Anfang 2023 ein neues Produkt auf den Weg: die Versorgungsplattform healthMatch. Der healthMatch ist der ergänzende zeit- und ortsunabhängige digitale Zugang für PatientInnen zu ihrer zur optimalen Versorgungsleistung. Von der medizinischen Bedarfsermittlung über das perfekte Matching bis hin zum Handover ist der healthMatch das optimaleinnovative Vermittlungstool für die Versorgungssteuerung von morgen. Der healthMatch ermöglicht telemedizinische Fernbehandlungen, entlastet Ärzte und gewährleistet den gezielteren, effizienten Einsatz von Arztressourcen. Schnell wurde auch ein erster Kunde gefunden. Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) wird der healthMatch weiterentwickelt, getestet und implementiert – und geht im Juni 2024 als Basistechnologie von DocOnLine, dem Onlineportal für die Akutversorgung der KVB, erstmals live.
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